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Was haben wir in der letzten Zeit alles gemacht?

„Moafährladies“ im Nonnen-Jet nach Sachsenhausen

göttliche schwestern bilderSVM-Musical „Göttliche Schwestern“ begeisterte das Publikum/Wiederholungen im November

Was geschieht eigentlich, wenn eine Nonne aus dem Mainflinger Konvent „St. Maria Verschwörung“ von fiesen Gangstern nach Sachsenhausen entführt wird und die übrigen Schwestern ihr schnellstmöglich zu Hilfe eilen wollen? Richtig – sie fahren zum Flugplatz nach Zellhausen, beten so lange auf einen Piloten ein, bis er sie kostenlos dorthin fliegt, wo sie ihre Schwester suchen können und schließlich finden. Dies ist nur eine der vielen herrlich turbulenten Szenen, die beim mit viel Lokalkolorit versehenen Musical „Göttliche Schwestern“ der Sängervereinigung Mainflingen (SVM) dem begeisterten Publikum im zwei Mal ausverkauften Bürgerhaus beste Unterhaltung boten und mit starkem Beifall honoriert wurden.

 SVM-Musical „Göttliche Schwestern“ begeisterte das Publikum/Wiederholungen im November

Was geschieht eigentlich, wenn eine Nonne aus dem Mainflinger Konvent „St. Maria Verschwörung“ von fiesen Gangstern nach Sachsenhausen entführt wird und die übrigen Schwestern ihr schnellstmöglich zu Hilfe eilen wollen? Richtig – sie fahren zum Flugplatz nach Zellhausen, beten so lange auf einen Piloten ein, bis er sie kostenlos dorthin fliegt, wo sie ihre Schwester suchen können und schließlich finden. Dies ist nur eine der vielen herrlich turbulenten Szenen, die beim mit viel Lokalkolorit versehenen Musical „Göttliche Schwestern“ der Sängervereinigung Mainflingen (SVM) dem begeisterten Publikum im zwei Mal ausverkauften Bürgerhaus beste Unterhaltung boten und mit starkem Beifall honoriert wurden.

göttliche schwestern bilderDas SVM-Ensemble „Moafährladies“ war hauptverantwortlich für zwei grandiose Aufführungen dieser rasanten Story um eine Nachtclubsängerin (Denise Oftring), die Zeugin eines Mordes wird, den ihr verheirateter Liebhaber und Gangsterboss Mario Sarotti (Mario Sacco) begangen hat. Als einzige Zeugin wird sie von Kommissar Miller (Winfried Steil) im Kloster „St. Maria Verschwörung“ versteckt, wo sie nach erheblichen Eingewöhnungsproblemen die Leitung des Nonnenchores übernimmt und diesen zu ungeahnten Leistungen bringt. Doch die Gangster kommen ihr auf die Spur, was zu einem furiosen Showdown führt.

Die Sängerinnen der „Moafährladies“ glänzten nach monatelanger intensiver und harter Probenarbeit sowohl sängerisch als auch schauspielerisch und riefen immer wieder Szenenapplaus hervor. Als Solistinnen überzeugten neben der Hauptdarstellerin Denise Oftring noch Edith Martinello, Beate Sommer und Gerlinde Glaser. Dem Publikum wurden 17 Hits und Evergreens, u. a. aus der Motown-Zeit und den 60er Jahren geboten, die immer wieder Begeisterung auslösten. Zu den musikalischen Höhepunkten gehörten hier sicherlich „Respect“, „My Guy“, „Hail Holy Queen“, „Shout“, „Ain’t No Mountain High Enough“, „Rescue Me“ und natürlich „I Will Follow Him“.

Aber auch die männlichen Rollen wie Gangster, Pfarrer, Kommissar, Pilot und Radioreporter waren vortrefflich besetzt. Mario Sacco bestach als Solist mit dem Musical-Song „Ich mach sie kalt“ ebenso wie Winfried Steil mit „Meckie Messer“. Die Sänger der „Mainfinken“ steuerten mit „Ev’rybody Needs Somebody“ im Gangster-Outfit ebenfalls ihren Teil zum Gelingen der Shows bei.

Ständig wechselnde Handlungsorte erforderten viel Kreativität bei der Bühnengestaltung, was aber hervorragend gelang. So sorgte insbesondere eine bühnenbreite Schattenwand, hinter der sich einige Szenen abspielten, immer wieder für wirkungsvolle Effekte. Für die passende stimmungsvolle Atmosphäre wurde darüber hinaus eine aufwändige Licht- und Soundtechnik eingesetzt, für die Björn Schubarth und Bernhard Illert verantwortlich waren.

Die musikalische Gesamtleitung dieses gigantischen Projekts lag in den Händen des SVM-Chorleiters Werner Utmelleki. Das Publikum feierte die Akteure mit Standing Ovations und Zugaberufen, die selbstverständlich erfüllt wurden.

Ein über dreistündiges Bühnenspektakel erfüllte nicht nur die Erwartungen der Musicalfreunde aus nah und fern, sondern übertraf diese bei weitem. Die überaus positive Resonanz der Besucher bestätigte dies im Nachhinein immer wieder.

Der Erfolg des Musicals und die starke Kartennachfrage veranlassten den SVM-Vorstand nun, zwei zusätzliche Aufführungen zu terminieren. Für alle, die Ende April verhindert waren, keine Karten mehr bekamen oder sich diese Show noch einmal ansehen möchten, bietet sich am 20. und 21. November 2015 erneut Gelegenheit dazu. Der Start des Vorverkaufs wird von der SVM zeitnah angekündigt bzw. ist schon angelaufen.

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