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Was haben wir in der letzten Zeit alles gemacht?

Zwei magische Konzertabende

SVM-Chor „Crescendo“ begeistert mit Queen-Songs

kind of magic 1Es war mehr als eine mitreißende Show zu Ehren der britischen Rockband Queen rund um ihren charismatischen Sänger Freddie Mercury. Es war – und mit diesem Titel begann auch das Konzert – „A Kind Of Magic“, ein magischer Abend. Genau genommen waren es sogar zwei Konzertabende, die der 45-köpfige gemischte Chor Crescendo der Sängervereinigung Mainflingen (SVM) als anspruchsvolles Queen-Tribute-Konzert im Bürgerhaus präsentierte. An vielen Probenabenden und Chortagen hatten die Sängerinnen und Sänger das Programm unter der Leitung von Werner Utmelleki einstudiert.

Schon vor der Pause gab es spontane Ovationen für Chor und Solisten. Zum Erfolg der beiden tollen Konzertabende trug auch die tänzerische Performance der „Crazy Schimmel Dancers“ bei. Die Tanzgruppe untermalte mit auf die Queen-Hits abgestimmten Schrittfolgen einige der weltbekannten und unvergesslichen Klassiker, die vom engagiert dirigierenden Chorleiter Utmelleki bis zu sechsstimmig arrangiert waren.

kind of magic 2Für die musikalische Umrahmung der Konzertabende sorgte die ebenfalls Begeisterung auslösende Live-Band, bestehend aus Rafael Delgado (E-Piano), Stephan Kalup (E-Bass), Peter Lehmler (E-Gitarre, Akustikgitarre) und Oliver May (Schlagzeug). Die Moderation hatten Harald Wiegand und David Knies übernommen. Diese ließen sich mit Kostümwechseln auch einiges einfallen und präsentierten hintergründige Infos zur Band und ihren unvergesslichen Hits. Wie aus einem Guss kam die zweieinhalbstündige Queen-Show daher – mit viel Bewegung auf der Haupt- und Nebenbühne, auf der der Chor dann enger zusammenrückte. Dorthin wechselten die in Queen-Shirts singenden Damen und Herren immer dann, wenn Solisten auf der Hauptbühne standen oder die vereinseigene Tanzgruppe zu den Queen-Hits „Killer Queen“ und „Crazy Little Thing Called Love“ eine tänzerische Choreographie zeigte.
Nach der Sommerpause 2022 hatte der gemischte Chor mit der Vorbereitung auf die beiden Konzertabende „A Tribute To Queen“ begonnen. Was nun nach 15-monatiger Vorbereitungszeit herauskam, konnte sich mehr als sehen und vor allem hören lassen.

Bei gut der Hälfte der 20 Queen-Songs brillierte die charismatische Sängerin Denise Oftring als Solistin – immer wirkungsvoll unterstützt von Chor und Band. So etwa als begeisternde „Killer Queen“ oder beim Eröffnungslied „A Kind Of Magic“ im Duett mit Mario Sacco, der im zweiten Teil auch als Solist bei „Crazy Little Thing Called Love“ glänzte.

kind of magic 3Das Programm vor der Pause bestand vorwiegend aus der Anfangszeit der britischen Band und den Werken aus den 1970er Jahren. Die Männerstimmen trugen hier ein sehr gefühlvolles „Love Of My Life“ vor, während der gesamte Chor bei „You're My Best Friend“ und die Solisten Mario Sacco und Horst Knies beim Song „39“ überzeugten. Das Publikum ließ sich beim schwungvollen Refrain des Chores rhythmisch klatschend mitreißen. Mit „Bohemian Rhapsody“ folgte dann der Höhepunkt des ersten Teils. Ein furioses Zusammenspiel der Solisten Stefan Stegmann und Denise Oftring mit Chor und Band sorgte für die ersten stehenden Ovationen des Abends. Denise Oftring brillierte im Anschluss bei „Somebody To Love“ mit Unterstützung der Frauenstimmen und bei „Good Old Fashioned Lover Boy“, bei dem alle Stimmen wieder den Chor-Part übernahmen. Zwei Publikumsfavoriten standen vor der Pause mit „We Are The Champions“ (Solist Stefan Stegmann) und „We Will Rock You“ noch auf dem Programm. Das Publikum stieg in bester Stimmung bei den Refrains mit ein.

Den zweiten Teil eröffnete Moderator Harald Wiegand, in dem er im Freddie Mercury-Outfit die deutsche Übersetzung von „Don`t Stop Me Now“ wirkungsvoll vortrug. Der Chor präsentierte den Song anschließend A-Cappella sehr dynamisch in einem Arrangement von Oliver Gies. Beim folgenden „Play The Game“ trat Denise Oftring wieder in Aktion.

kind of magic 4Für die 1981er Queen/David Bowie Co-Produktion „Under Pressure“ bildeten drei Frauenstimmen (Beate Sommer, Michaela Kemmerer, Martina Schiffmann) und drei Männerstimmen (Michael Lauß, Gunter Knecht, Horst Knies) ein kleines Ensemble und lieferten eine ausdrucksstarke Performance. Eine besondere Moderation erfuhr dann „Radio Ga Ga“, denn als eigentlicher Star dieses Songs wurde ein altes Röhrenradio auf die Bühne gerollt und 100 Jahre Radio Revue passieren lassen. Der Song wurde vom gesamten Chor übernommen, wobei die Frauen die Strophen sangen.

Nächster Show-Höhepunkt war dann „I Want To Break Free“, denn Solist Stefan Stegmann erschien wie einst Freddie Mercury im Video im Hausfrauen-Look mit Staubsauger auf der Bühne. Er lieferte mit Denise Oftring eine starke Interpretation dieses Stückes. Das Publikum belohnte es mit großem Beifall.

kind of magic 5Die gefühlvolle Nummer „Who Wants To Live Forever“ wurde genau so wie „Friends Will Be Friends“ von Crescendo sehr überzeugend vorgetragen. Bei letzterem begeisterte Peter Lehmler mit seinem Gitarrensolo am Ende des Songs.
„I Want It All“ hieß es dann eindrucksvoll mit den Solisten Michael Lauß und Denise Oftring. Chor und Publikum übernahmen den Refrain.

Beim finalen Werk „The Show Must Go On“ stand wieder der gesamte Chor im Mittelpunkt, der dieses bewegende Stück mitreißend vortrug.

Vom Publikum kamen stehende Ovationen und der Wunsch nach einer Zugabe, die mit „Bohemian Rhapsody“ den Gästen einen eindrucksvollen Abschluss dieses Konzerterlebnisses bescherte.

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